Start: Raus aus dem Studium - hin zum Wunschberuf

Ein Studienabbruch ist kein Karriereknick, im Gegenteil: Es ist Deine Chance auf einen aussichtsreichen Neustart. Auf diesem Portal findest Du wertvolle Hinweise und umfassende Unterstützung, wenn Dir Dein Studium nicht mehr passt und Du planst, die Uni zu verlassen.

Denn: Du bist nicht allein! Je nach Fachrichtung und Art der Hochschule brechen zwischen 25 und 33 Prozent der Studierenden ihr Studium ab. Die Gründe sind unterschiedlich ().

  • Manche fühlen sich überfordert und sind gestresst.
  • Andere habe sich schlicht falsch entschieden und verlieren nun Interesse und Lust.
  • Wieder andere kommen nicht durch die Prüfungen.
  • Und einige wollen einfach endlich Geld verdienen.
  • Und, und, und …

Finde jetzt hier eine neue Perspektive!

Checke Deine Interessen und erfahre mehr über Deine Fähigkeiten und Chancen. Denn spätestens, wenn Du Dich körperlich schlecht und seelisch gestresst fühlst, wird es Zeit, Dich selbst zu befreien. Wie gesagt: Du bist nicht allein, denn Studienabbruch gehört in Deutschland inzwischen zur Bildungsnormalität.

Entscheide Dich jetzt bewusst für einen Neustart. Dein erster Schritt: Mach Dir klar, wo Deine Interessen und Stärken liegen. Nutze dazu unser kostenloses Online-Tool BerufeCheck!

Entscheidung: Starte jetzt und hier Deine Karriere neu!

Du hast die Wahl, Dein Leben neu zu gestalten. Zunächst beantworte Dir die folgende Frage offen und ehrlich: „Soll und will ich mein Studium fortsetzen, und wenn ja, mit einer anderen Fachrichtung oder an einer anderen Hochschule?“ Dann besprichst Du das am besten mit einem Studienberater, einer Studienberaterin an Deiner Hochschule. Die kennen sich wirklich aus. Auch mit dem Angebot von anderen Hochschulen und Fachschulen sowie privaten Bildungseinrichtungen.

Wenn Du sagst, „Nein, ein Studium ist nichts mehr für mich!“, dann hast Du vielfältige Möglichkeiten, in einem Ausbildungsberuf Karriere zu machen. Studienabbrecher sind heiß begehrt in fast allen Branchen - z.B. im Dienstleistungssektor, der Industrie und im Handwerk. Hier findest Du Perspektiven und die Chancen, Karriere zu machen. Sogar einen eigenen Betrieb zu gründen, ist da für Dich drin.

Ideen und Know-how findest Du z.B. bei den Beratern der IHK, der Handwerkskammer oder der Bundesagentur für Arbeit (siehe Support).

Infos zum Studienausstieg - auch auf Zeit - findest Du hier.

Bei der Verabschiedung aus der Uni wichtig:

Die Exmatrikulation - damit erlischt Dein Studentenstatus

  • Dein Antrag auf Exmatrikulation: Bitte einreichen, wenn Du Dein Studium beendest.
    Zuständig ist in der Regel die zentrale Studierendenverwaltung.
    Auf der Homepage der Hochschule stehen die Formulare zum Herunterladen bereit.
    Sich selbst zu exmatrikulieren macht Sinn, bevor Du von der Hochschule exmatrikuliert wirst.
    Zwangsexmatrikulationen schaden dem Lebenslauf!
  • Denke an Deine Bücherausleihe. Entlastungsvermerk der Universitätsbibliothek besorgen

Die Zwangsexmatrikulation durch die Hochschule droht bei

  • Überschreitung der Maximalanzahl an möglichen Fachsemestern.
  • Endgültiges Nichtbestehen von obligatorischen Prüfungsleistungen.
  • Nicht ordnungsgemäße und fristgerechte Rückmeldung zum nächsten Semester.
  • Zahlungssäumnis bei Beiträgen oder Gebühren.
  • Versäumnis von Prüfungsfristen.
  • Fehlende Versicherungsnachweise - Krankenkasse.

Weiter ist zu beachten

  • Informiere Deine Krankenkasse über Deine Exmatrikulation. Kläre Deinen weiteren Versicherungsschutz.
  • Unterrichte ggf. das BAföG-Amt des zuständigen Studentenwerkes, füge eine Exmatrikulationsbescheinigung bei.
  • Erhaltene Studiendarlehen müssen bei der entsprechenden Bank schriftlich gekündigt werden.
  • Gleiches gilt für erhaltene Stipendien.

Vielleicht möchtest Du etwas Abstand gewinnen und eine Auszeit nehmen, um Deine berufliche Zukunft in Ruhe planen zu können?

Gap Year: MIND THE GAP
Bildquelle: M.Schlüter / pixelio.de

Gap-Year: Die Möglichkeit eine Pause zu machen

In Deinem Gap Year solltest Du Neues auszuprobieren. Also finde heraus, was zu Dir persönlich oder beruflich passen könnte.

Jeder gestaltet sein Gap Year nach seinen Vorstellungen - ganz individuell. Deswegen ist alles möglich: Weltreise, Au-Pair-Aufenthalt, Praktika, Work & Travel, Studium Generale oder Freiwilligen Sozialen Jahr. Der Zeitraum ist offen. In der Regel dauert er ein halbes oder ein ganzes Jahr und liegt zwischen zwei Ausbildungsabschnitten.

Krankenversicherung im Gap Year

Bevor Du ins Gap Year startest, gibt es einiges zu beachten - was Kindergeld und Krankenversicherung betrifft. Wenn Dich das - auf den ersten Blick auch weniger interessiert - für die Eltern ist das ganz wichtig:

Du bist noch über die Krankenkasse der Eltern versichert? Kinder sind im Rahmen einer Familienversicherung kostenfrei mitversichert, bis sie 25 werden - sofern sie sich noch in einer Schul- oder Berufsausbildung befinden und kein eigenes Einkommen haben.

Macht man jedoch ein Gap Year, z. B. ein soziales Jahr, muss man sich für diese Zeit meistens selbst versichern. Für das Ausland benötigt man eine eigene Krankenversicherung. Erkundige Dich bei der Institution, bei der Du Dein GAP Year machen möchtest, wie die Versicherungskonditionen dort aussehen.

Kindergeld im Gap Year

Kindergeld gibt es, bis man 18 wird. Für einen weiteren Kindergeldbezug braucht man dann eine laufende Schul- oder Berufsausbildung oder einen Studienplatz oder muss bei der Agentur für Arbeit als arbeitssuchend gemeldet (und vor Ort erreichbar!) sein.

Bestimmte Programme für soziale Jahre werden dabei gesetzlich wie eine Ausbildung behandelt: Das Kindergeld wird währenddessen weitergezahlt.

Achtung: Nicht dabei sind Sprachreisen oder Work-and-Travel-Aufenthalte sowie Au-pair-Jobs oder Praktika.

Solltest Du Zweifel haben, ob das Kindergeld weiter gezahlt wird, dann informiere Dich unbedingt bei der Kindergeldkasse Deiner Arbeitsagentur. Böse Überraschungen sollten ausgeschlossen sein.

Ausbildung: Experten sind gesucht - hier wirst Du einer

Hast Du schon herausgefunden, was Dir liegt und was Du anstrebst? Gut. Wenn nicht, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt, dies mit unserem kostenlosen Online-Tool BerufeCheck nachzuholen.

Ausbildung
Bildquelle: Wavebreakmedia Ltd. / Thinkstockphoto

Eine Ausbildung ist ideal für alle, die lieber praktisch arbeiten und denen Theorie weniger liegt. Du lernst gezielt auf die Fähigkeiten hin, die Du später auch ausübst. Außerdem spricht für eine Ausbildung, dass Du sofort Geld verdienst. In der Regel hast Du auch gute Chancen, nach Abschluss der Ausbildung übernommen zu werden. Im Klartext: Du kannst schneller Karriere machen als durch ein Studium.

Bedenken musst Du aber auch die anderen Seiten der Ausbildung: Du musst Dich auf eine geregelte 40-Stunden-Woche einstellen und hast wohl weniger Freiheiten als an der Uni. Das vermittelte Wissen kann vom Niveau her ebenfalls nicht mit Uniwissen mithalten. Wie das Sprichwort schon sagt: „Lehrjahre sind keine Herrenjahre“ - allerdings an der Uni und direkt nach dem Studium auch nicht.

Eine andere Alternative, die es zu überlegen lohnt, ist ein Duales Studium. Hier erlernst Du Theorie an einer Hochschule und die Praxis im Unternehmen - und Du verdienst bereits Geld dabei. Die Auswahl an Dualen Studiengängen ist enorm.


Die beliebtesten Ausbildungsberufe 2022 | bibb
Quelle: bibb, Aufbereitung: Peter Kleemann Datenverarbeitung, Mannheim

Die beliebtesten Ausbildungsberufe 2022 | bibb
Quelle: bibb, Aufbereitung: Peter Kleemann Datenverarbeitung, Mannheim

Und wie geht es jetzt weiter? Du machst genau das, was Du willst und was zu Dir passt.

Hier erfährst Du mehr über die Ausbildung an sich und wie Du dahin kommst:

Bei einer betrieblichen (dualen) Ausbildung findet die Berufspraxis im Betrieb statt. In der Berufsschule wird die Theorie vermittelt - ebenso wie allgemeinbildendes Wissen. Wer eine duale Ausbildung wählt, kommt außerdem schneller zum Ziel als ein Student und sichert sich damit früher sein eigenes Einkommen.

Ausbildung Schraubstock Feile
Bildquelle: Foto: SPÖ Landtagsklub / pixelio.de

Die Dauer der Ausbildung liegt je nach Beruf zwischen 2 und 3½ Jahren. Doch für EX-Studierende gibt es in vielen Berufen eine Verkürzung der Ausbildungszeit - in diesem Fall kann sie um maximal ein Jahr verkürzt werden.

Junge Leute ziehen - nach einer Ausbildung und entsprechender Berufserfahrung - zunehmend die Chance einer selbstständigen Tätigkeit in Betracht.

Die Bereiche der dualen Berufsausbildung:

  • Industrie und Handel
  • Handwerk
  • Landwirtschaft
  • Öffentlicher Dienst
  • Freie Berufe, z.B. Apotheken, Arzt- Tierarztpraxen, Rechtsanwaltskanzleien
Informationen dazu: http://www.abiszubi.de/ausbildungsberufe.html

Der Verdienst

Die Ausbildungsvergütung ist abhängig von dem Beruf, den man erlernt. Dabei sind die Spannbreiten teils sehr groß.

Die Informationen dazu: http://www.bibb.de/ausbildungsverguetung

Fachschule/höheren Berufsfachschule

Fachschule: Gesundheitsberufe
Bildquelle: Philipp Flury / pixelio.de

Als Alternative zum Studium kann die Ausbildung an einer höheren Berufsfachschule oder Fachschule infrage kommen. Diese Form der Ausbildung ist immer gekoppelt mit Praxisphasen in den gewählten Berufsbereichen und dauert zwischen 2 und 3 ½ Jahren.

Teils sind die Schulen staatlich, teils privat. Eine Ausbildungsvergütung wird nicht immer gezahlt. Ebenso ist der Besuch der privaten Schulen meistens kostenpflichtig. Bei den staatlichen Schulen können Kosten für Lehr- und Lernmittel anfallen. Zulassungskriterien (Kosten/Zulassungsbeschränkungen) bitte direkt vor Ort erfragen.

Finanzielle Unterstützung nach dem Schüler-BAföG ist möglich, wenn die entsprechenden Voraussetzungen vorliegen.

Informationen dazu: www.das-neue-bafoeg.de

Bundesweit wird in folgenden Bereichen ausgebildet:

  • Gesundheits- und Sozialwesen
  • Sprachen
  • Informationstechnik
  • Wirtschaft
  • Gestaltung/Design/Musik

Aktuelle Informationen zu den einzelnen Bereichen und die Adressen in: www.kursnet.arbeitsagentur.de

Die Qualität der einzelnen Ausbildungsstätten kann sehr unterschiedlich sein. Deswegen auch hier bitte genau informieren.

Das gehört dazu, das ist zu beachten. Was ist wichtig bei einer Bewerbung für eine Ausbildungsstelle? Was brauche ich, um mich richtig zu bewerben?

Ausbildung - Bewerbung
Bildquelle: Anton Porsche (superanton.de) / pixelio.de

Merke: Bevor Du Deine Unterlagen versendest, solltest Du die Bewerbung von jemandem, dem Du vertraust, lesen lassen. Oft sehen vier Augen mehr als zwei. Zudem erhältst Du in der Regel eine Rückmeldung zu Deiner Bewerbung, von der Du nur profitieren kannst.

Das Anschreiben

Das Anschreiben ist die Visitenkarte des Bewerbers. Ein Personalentscheider, der am Tag x-Bewerbungen liest, muss schnell verstehen, warum Du den Praktikanten-/Ausbildungsplatz haben möchtest und warum gerade Du dafür geeignet bist.

Die korrekte Anrede ist sehr wichtig, ggf. auf den Titel achten! Die Standardanrede “Sehr geehrte Damen und Herren” nur dann nutzen, wenn man die Ansprechperson nicht herausbekommen kann.

Tipp:

Wenn Du nicht weißt, wer das für Ihre Bewerbung verantwortliche Personal ist, dann frage telefonisch nach. Das zeigt Dein Interesse und kommt in der Regel gut an. Sei aber auch darauf vorbereitet, dass man Dir ggf. am Telefon schon gleich Fragen zu Deiner Bewerbung stellt.

Nenne im Anschreiben immer auch die Quelle Deiner Bewerbung. Hast Du Deine Informationen aus dem Internet, der Zeitung von Bekannten? Dies ist deshalb so wichtig, weil im Bewerbungsgespräch häufig nochmal nach dieser Quelle gefragt wird.

Wenn Du eine standardisierte Vorlage - z.B. aus dem Internet - für Dein Anschreiben nutzt, denke daran, dass Du die Unternehmen trotzdem immer individuell und persönlich ansprechen solltest. Ein gutes Anschreiben zeichnet sich durch einen eigenen Stil aus. Gewisse Standards werden dabei trotzdem beachtet. Deine Sätze sollten kurz und prägnant formuliert sein, so dass sie das Wesentliche auf den Punkt bringen. Vergiss zum Schluss nicht Deine lesbare Unterschrift.

Unbedingt vermeiden:

  • Rechtschreibfehler. Sie sind ein absolutes KO-Kriterium, unsaubere und verknitterte Unterlagen ebenso.
  • Soft-Skills, die nicht konkret belegt werden können (Ich bin ein Teamplayer, Organisationstalent, habe soziales Engagement).
  • Formulierungen die aus Vorlagen entnommen und nicht auf die Persönlichkeit des Bewerbers angepasst sind, z.B.: redundante Formulierungen wie „Bezug nehmend auf Ihre Anzeige….bewerbe ich mich hiermit…“
  • Standardanschreiben, die die Vermutung zulassen, dass der Bewerber denselben Text noch an andere Personalabteilungen geschickt hat.

Der Lebenslauf

Im Lebenslauf wird das bisherige Leben des Bewerbers kurz, prägnant und lückenlos dargestellt. Er beinhaltet alle wichtigen Daten und Tätigkeiten. Vor allem auch die, die für den gewünschten Beruf wichtig sein könnten. Ein Lebenslauf wird immer in tabellarischer Form verfasst. Er ist das wichtigste Dokument in Deiner Bewerbungsmappe und wird in der ersten Bewerbungsrunde auch zuerst gelesen. Das Anschreiben und die übrigen Bewerbungsunterlagen werden i.d.Regel erst bei der sog. Zweitsichtung näher betrachtet.

Tipp:

  • Ein Personalentscheider muss mit einem Blick die wichtigsten Daten von Dir erfassen können. Dafür muss der Lebenslauf übersichtlich und leicht verständlich aufgebaut sein.
  • Eigene schulische und private Erfolge sollten Sie kurz skizzieren. Schlüsselwörter aus der Stellenanzeige werden im Lebenslauf aufgegriffen. Relevante Qualifikationen, Erfahrungen und Erfolge sind herausgearbeitet. Es wird aufgezeigt, warum man für die Position geeignet ist.
  • Eine klassische E-Mail Adresse (kein Pseudonym) ist Pflicht.
  • Denke daran, das aktuelle Datum einzusetzen und eigenhändig zu unterschreiben.

Das Bewerbungsfoto

Auch wenn es kein Muss mehr ist, sollte Deine Bewerbungsunterlagen ein Bewerbungsfoto enthalten. Die Qualität des Fotos spielt -insbesondere bei der Vorauswahl - häufig eine entscheidende Rolle, ob Deine Bewerbung weiter im Verfahren bleibt oder aussortiert wird. Das heißt, ein schlechtes Foto kann Deine Chancen im Bewerbungsverfahren sogar verschlechtern. Ein Bewerbungsfoto sollte professionell gemacht sein, am besten von einem Fotografen.

Zum Fototermin solltest Du mit gepflegter Frisur und in angemessener Kleidung, ggf. mit dezentem Schmuck/Schminke erscheinen. Zuviel Individualität (auffällige Piercing/Tattoos) können für eine erfolgreiche Bewerbung - je nach Branche - u.U. nicht förderlich sein.

Das Foto kann man zur Deckblattgestaltung nutzen. Viele Unternehmen sehen ein aufgeklebtes Bild auch gerne auf dem Lebenslauf. Bitte nur eine Variante wählen.

Die Zeugnisse

Als Anlage gehören dazu: Beglaubigte Schul-Zeugnisse sowie Zeugnisse/Bescheinigungen von Praktika, Kursen, Zusatzqualifikationen etc.

Die Online - Bewerbung

Viele Firmen nehmen nur noch Bewerbungen per E-Mail oder über firmeneigene Online-Bewerbungsformulare an. Einige Unternehmen akzeptieren überhaupt keine Bewerbungsmappen aus Papier mehr. Auf Firmenhomepages sind spezielle Bewerbungsportale obligatorisch zu nutzen. Lebensläufe und Zeugnisse werden direkt online hochgeladen. Bewerbungsverfahren über Videochats sind noch die Ausnahme.

Ist in einer Stellenanzeige neben der Postanschrift eine E-Mail-Adresse angegeben, so kannst Du Deine Unterlagen auch elektronisch versenden.

Bei Onlinebewerbungen beachten:

  • Die Inhalte unterscheiden sich nicht von denen einer klassischen Bewerbung in Papierform. Sehr wichtig ist bei der elektronischen Bewerbung die Betreffzeile. Formuliere hier prägnant und kurz Dein Anliegen. So vermeidest Du, dass Deine Bewerbung in der Mailflut untergeht.
  • Alle Bewerbungsunterlagen sind als Anhang in einer Datei zu verschicken. Am besten im PDF-Format - incl. digitalem Foto
  • Zeugnisse, Bescheinigungen, Zertifikate erst einscannen, dann im PDF-Format anhängen.
  • Die Größe der Anhänge sollte 3-4 MB nicht überschreiten.
  • Vorm Versand ist es sinnvoll sich die Unterlagen erst einmal zur Kontrolle selbst zusenden.
  • Wenn alles in Ordnung ist, dann an die Onlineadresse des Unternehmens senden.
  • Kommt nach zwei bis drei Wochen keine Antwort, ruhig einmal telefonisch nachfragen.

Lektüre zum Bewerbungsschreiben

Ich kann außerdem diese drei Bücher empfehlen. Insbesondere Die Bewerbungs Revolution von Meik Bödeker. Es ist einfach mal erfrischend anders.

Die Bewerbungs - Revolution: Bewerben. Anders. Und zwar endlich richtig.

Das große Hesse/Schrader-Bewerbungshandbuch: Alles, was Sie für ein erfolgreiches Berufsleben wissen müssen

Training Schriftliche Bewerbung: Anschreiben - Lebenslauf - E-Mail- und Online-Bewerbung

Weitere aktuelle Tipps zur Onlinebewerbung gibt es im Netz in ausreichender Zahl. Es empfiehlt sich dafür Suchmaschinen zu nutzen.

Übe das Bewerbungsgespräch und die wichtigsten Fragen mit jemanden, den Du kennst, und lass Dir über Dein Vorstellungsgespräch eine Rückmeldung geben.

Die Kleidung

Wähle generell für ein Bewerbungsgespräch einen seriösen Kleidungsstil. Allgemeine Dress-Codes gibt es nicht. Banken, Versicherungen, öffentlicher Dienst erwarten eher einen konservativen Kleidungsstil. Im Handwerksbereich ist ein Anzug eher unangebracht. Hier passt eine schlichte und „normale“ Hose - das kann auch eine ordentliche Jeans sein - und dazu ein Hemd oder eine Bluse.

Ausbildung - Bewerbung
Bildquelle: rawpixel / Pixabay.com

Insgesamt wirkst Du, ob Bewerber oder Bewerberin, im Vorstellungsgespräch professionell und gut angezogen, wenn Deine Kleidung gut sitzt, nicht zu eng und nicht zu weit ist. Es gilt grundsätzlich: Präsentiere Dich so authentisch wie möglich.

Zweifelst Du, was die richtige Kleiderwahl ist? Dann halte Dich an die Regel: lieber etwas schicker als zu leger.

Ein letzter Check vor dem Spiegel. Die gepflegten Schuhe sind sauber, die Hose hat die richtige Länge. Der Rock geht übers Knie eine Laufmasche ist nicht zu sehen. Hemd und Bluse sind fleckenfrei.

Das Vorstellungsgespräch

Zur Vorbereitung: Sieh Dir vorher nochmals genau die Unterlagen an, die Du für Deine Bewerbung eingereicht hast. Schwachstellen in Deiner Bewerbung, Lücken im Lebenslauf (Schulwechsel/-dauer…..) werden oft direkt angesprochen. Überlege vorher Deine Antworten. Am Gespräch nehmen bei größeren Firmen in der Regel mindestens ein Personalverantwortlicher und jemand aus dem operativen Bereich teil, meist eine Führungskraft. Sind Dir die Namen der Teilnehmer in der Runde bekannt, macht es einen guten Eindruck, im Laufe des Gespräches - wenn es passt - die Personen mit Ihrem Namen anzusprechen, zumindest bei der Verabschiedung.

Wichtige Punkte für ein erfolgreiches Bewerbungsgespräch:

Sei pünktlich, achte auf eine offene Körpersprache, einen festen Händedruck bei der Begrüßung und den Blickkontakt während des Gesprächs. Sprich klar und verständlich.

Der Gesprächsverlauf ist in der Form eines Frage- und Antwort-Spiels strukturiert. Du bist darauf gut vorbereitet, wenn Du Dich vorher über das Unternehmen informierst und ein paar Eckdaten zur Hand hast (Firmengröße, Produkte, Ausbildungs- Arbeitsplätze etc).

Mögliche Fragen

Fragen, mit denen Du rechnen musst:

  • Warum haben Sie sich für uns als Ihr Ausbildungsunternehmen entschieden?
  • Was hat Sie dazu bewogen, die Uni zu verlassen
  • Warum haben Sie gerade diesen Beruf gewählt?
  • Wo liegen Ihre Stärken?
  • Wo Ihre Schwächen?
  • Warum sind gerade Sie der richtige Bewerber für unser Haus?
  • Bei welchen anderen Firmen haben Sie sich noch beworben?
  • Mit wem stimmen Sie Ihre Bewerbungen ab?
  • Wie und wo sind Sie in sozialen Netzwerken aktiv? (Achtung, der Personaler hat sicher dort schon nach Ihnen gesucht)
  • Was können sie uns über sich erzählen, damit wir Sie „richtig“ kennenlernen?
  • Wo sehen Sie sich in 5 Jahren?
  • Welche Fragen haben Sie an das Unternehmen, welche zu Ihrer Ausbildung?

Ein paar Fragen, die Du ruhig stellen kannst:

  • Wie viele Auszubildende hat Ihre Firma?
  • Besteht die Möglichkeit sich mit einem Azubi Ihrer Firma zu unterhalten?
  • Übernehmen Sie Azubis am Ende der Ausbildung?
  • Wie sind die Weiterbildungsmöglichkeiten in Ihrem Haus?
  • Wie hoch ist meine Ausbildungsvergütung?
  • Bis wann kann ich mit Ihrer Entscheidung rechnen?

Für Deine Vorbereitung auf Bewerbungsgespräche empfehle ich:

Vorstellungsgespräch / Training - Vorstellungsgespräch:Vorbereitung - Fragen und Antworten - Körpersprache und Rhetorik

111 Arbeitgeberfragen im Vorstellungsgespräch: - Absichten erkennen - - Pluspunkte sammeln - - Stolpersteine vermeiden

Trainingsmappe Vorstellungsgespräch: Die 200 entscheidenden Fragen und die besten Antworten

Die Bewerbung für den Ausbildungsplatz ist verschickt, nun heißt es warten und jetzt schon anfangen für einen Einstellungstest zu üben. Kommt dann tatsächlich eine Einladung zu einem Einstellungstest bist Du sehr gut vorbereitet und kannst die anstehenden Tests mit Bravour meistern. Es gibt dazu viele Einstellungstests im Internet. Auf dieser Seite findest Du einige dieser Tests zum üben.

Diese Auswahltests sind auf das Unternehmen und die Stelle zugeschnitten, damit auch nur das getestet wird, was relevant ist. Im Ergebnis sind die Bewerber dann einfach zu vergleichen und es wird festgestellt, wer überhaupt für die ausgeschriebene Stelle in Frage kommt. Allerdings ist es immer etwas schwierig zu sagen, wie sinnvoll solch ein Test überhaupt ist. Nur weil jemand alle Aufgaben super gelöst hat, heißt es noch lange nicht, dass diese Person auch auf persönlicher Ebene geeignet ist.

Assessment-Center sind die Königsdisziplin der Einstellungstests

Deshalb gibt es auch so genannte Assessment-Center. Dort wirst Du noch mehr aufs Korn genommen und dort warten Tests, die schwieriger gestaltet sind. In diesen Tests musst Du nicht nur ein paar Fragebögen beantworten, sondern Dich auch in Gruppenaufgaben behaupten. Es wird euch zudem eine Aufgabe gestellt, die die Gruppe gemeinsam lösen soll. Dabei beobachten euch mehrere Personen und notieren sich, wie jeder einzelne in der Gruppe sich einbringt. Je nachdem was für ein Typ Mensch Du bist solltest Du Dich von Deinem Gefühl leiten lassen, jedoch unbedingt an der Lösung des Problems mitarbeiten und Deine Ideen einbringen. Es ist dabei eher zweitrangig ob Deine Vorschläge Sinn machen. Wichtig ist, dass Du Dich beteiligst und nicht stumm auf Deinem Stuhl sitzt und alles abnickst. Engagement ist das Stichwort.

Du solltest Dir auf jeden Fall immer im Klaren darüber sein, dass ein Einstellungstest nur eine Momentaufnahme ist. Jeder erwischt mal einen schlechten Tag. Das heißt aber noch lange nicht, dass Du auf jeden Fall für den Beruf ungeeignet bist. Wenn Du Dir einen Berufswunsch in den Kopf gesetzt hast, wirst Du auch eine passende Stelle für Dich finden. Denn der unbedingte Wille, etwas zu erreichen, kann oft Wunder bewirken. Also lasse nicht locker und versuche es woanders erneut.

Büchertipps um Einstellungstests zu üben

STARK Testtraining 2000plus

Testtrainer

Den Einstellungstest bestehen: Das erfolgreiche Testtraining

Inhalte eines Einstellungstest

In Einstellungstests werden viele Themenbereiche und Kategorien abgefragt und getestet. Es gibt einen großen Frage- bzw. Aufgabenkatalog aus denen die Unternehmen dann entsprechende Tests zusammenstellen. Abgefragt werden die Kategorien Mathematik, Sprache, Allgemeinwissen, Logik, technisches Verständnis, Konzentrationsvermögen und visuelles Denkvermögen. Deshalb ist es wichtig, sich auf diese Bereiche vorzubereiten um im entscheidenden Test sofort zu verstehen um was es sich handelt.

Online Einstellungstest üben

Im Folgenden findest Du einige kostenlose online Einstellungstests. Du solltest jeden Test mit voller Konzentration durchführen. Stelle sicher, dass der Raum, in dem Du arbeitest, frei von Ablenkung ist. Mache Dein Handy aus, sag den sonstigen Bewohnern, dass Du Deine absolute Ruhe brauchst und mache dann erst den Test.

Focus.de hat hier 320 Fragen zum Einstellungstest zusammen gestellt. Die solltest du dir unbedingt anschauen: Auf geht´s!

Ein Einstellungstest mit 33 Fragen: Ausprobieren!

Hier findest du eine große Auswahl an kostenlosen Tests: Jetzt los legen!

Ausbildung - Bewerbung
Bildquelle: Tim Reckmann / pixelio.de

In einer Ausbildung erhältst Du eine sogenannte Ausbildungsvergütung. Diese richtet sich je nach Ausbildungsberuf und Branche. Die Vergütung kann aber auch von Firma zu Firma unterschiedlich sein. Fest steht jedoch, dass Du sie nicht verhandeln kannst. In den meisten Branchen werden die Ausbildungsgehälter durch Tarifverträge geregelt. Da jede Branche und unter Umständen auch jede Region ihren eigenen Tarifvertrag hat, können die Vergütungen gewissen regionalen Schwankungen unterlegen sein. Besonders große Unternehmen haben oft sogar ihren eigenen Tarifvertrag mit speziellen Kriterien für die Ausbildung, die sich von den Verträgen anderer Unternehmen deutlich unterscheiden können.

Auch bei der Ausbildungsvergütung wird in Brutto und Netto unterschieden. Somit musst auch Du Sozialversicherungsbeiträge leisten. Mehr dazu findest Du unter “Unterschied Brutto und Netto”.

Du willst wissen, was Du 2019 in Deinem Wunschausbildungsberuf verdienst? Hier sind die Lehrlingsgehälter der wichtigsten Ausbildungsberufe aufgeführt: Link zur Liste

Die 16 bestbezahlten Ausbildungsberufe 2019 sind:

  • Fluglotse/in.
  • Polizeivollzugsbeamter/beamtin.
  • Finanzwirt/in.
  • Sozialversicherungsfachangestellte/r.
  • Bankkaufmann/frau.
  • Kaufmann/frau für Versicherungen und Finanzen.
  • Physiklaborant/in.
  • Biologielaborant/in.

Was sich Betriebe von Auszubildenden wünschen Top10

  1. Zuverlässigkeit
  2. Beherrschen des Lesens, Schreibens, Rechnens
  3. Teamfähigkeit
  4. Leistungsbereitschaft
  5. Höflichkeit / Freundlichkeit
  6. Verantwortungsbewusstsein
  7. gutes Allgemeinwissen
  8. Selbstständigkeit
  9. Ausdauer / Belastbarkeit
  10. Kritikfähigkeit

Probleme in der Ausbildung

Jegliche Probleme in der Ausbildung solltest Du ansprechen. Ob Du nun mit einem Kollegen nicht klar kommst oder mit Deinen Aufgaben unzufrieden bist. Erster Ansprechpartner ist dabei immer die betroffene Person. Also hier der unfreundliche Kollege oder dein Abteilungsleiter. Das ist wichtig, da diese sich sonst hintergangen fühlen, wenn Du sofort zu Deinem Ausbildungsleiter gehst. Scheitern die Gespräche mit diesen Personen, ist Dein Ausbildungsleiter der nächste Ansprechpartner. Und dieser hat zu reagieren um Dir eine Ausbildung nach den Standards zu bieten. Bei anderen Themen wie z.B. einer unerwarteten Schwangerschaft würde ich Dir raten immer den Ausbildungsleiter direkt anzusprechen. Aber auch Deine Lehrer in der Berufsschule können Dir sicherlich bei dem ein oder anderen Problem Rat geben. Sie haben oft lange Erfahrungen mit den Firmen und den Situationen in denen sich Auszubildende befinden.

Berichtsheft

Machst Du eine Ausbildung gehört, fast immer, ein Berichtsheft dazu. In diesem schreibst Du wöchentlich oder monatlich Berichte. Entweder was du genau gemacht hast oder Fachberichte in denen Du Tätigkeiten oder Produkte beschreibst. Dazu hältst Du am Besten einen Leitz-Ordner mit Klarsichtfolien bereit. Alles weitere wird Dir Dein Ausbildungsleiter erklären. Wichtig ist nur, dass Du diese Berichte auch wirklich regelmäßig schreibst und Dich in dieser Hinsicht nicht hängen lässt. Du glaubst gar nicht wie anstrengend und zeitaufwendig es ist zwanzig Berichte oder so nachzuschreiben. Für einen vollständigen Ordner benötigst Du übrigens ca. dreißig Berichte.

Bleibe am Ball

Es ist wichtig, dass Du Dich in Deiner Ausbildung bemühst. Sei immer auf der Suche nach Arbeit, frage wenn Du etwas nicht verstanden hast oder mehr Informationen zu einem Thema haben möchtest. Sei konzentriert bei der Sache und habe einen ordentlichen Umgangston am Leib. Aber Erfahrungen in die Richtung musst Du selbst sammeln. Da kann ich Dir natürlich nicht alles vorkauen.

Finde Deinen Weg - mit der saarländischen Ausbildungsstellenbörse

Du siehst: Genau Du wirst gesucht und bist erwünscht - und Du hast auch noch die freie Wahl. Die saarländische Ausbildungsplatzbörse ist eine Meta-Suchmaschine, die alle Ausbildungsbörsen der IHKn, der Handwerkskammern und der Bundesagentur für Arbeit checkt, um Angebote für die Region Saarland bereitzustellen.

Hinweis: Entwurfsphase!

Liste enthält im Moment nur HWK, alle Stellen im Umkreis von 25km um Saarlouis, einmal statische Abfrage und Import in die Datenbank vom 12.01.2020. Die Ansicht selbst erfolgt schon zu 100% aus der eigenen Datenbank.

Geplant:

  • Diverse Filter (Typ "Lehrstelle/Praktikum", Datenquelle "IHK/HWK", Zielgruppenfilter "Studienabbrecher/Alle")
  • Diverse Suchkriterien (Lehrstellenbezeichnung, PLZ, Umkreis)
  • Weitere Daten (Direkter Link auf die Stellenausschreibung, Kontaktdaten der Firmen)
  • Diverse Ansichten ("Offene Stellen bei Firma", "Alle Firmen mit dieser Lehrstelle")

Suchen und Finden von Lehrstellen und Praktika im Saarland

 

Das Forum für Deine Karriere: Berufsbildungsmesse „Abi - was dann?“ und „Studienabbruch - was dann?“

Die Berufsbildungsmesse „Abi - was dann?“ ist die größte und erfolgreichste Messe ihrer Art in Südwestdeutschland. Die rund 80 Aussteller - Unternehmen, Vertreter des Handwerks und Bildungsinstitutionen - werden darauf vorbereitet sein, diesmal auch mit Studienabbrechern und Noch-Studierenden über ihre beruflichen Perspektiven und Alternativen zu sprechen. Daher der ergänzende Messetitel „Studienabbruch - was dann?“.

Nutze die Messe, um Dich schlau zu machen und Deine Möglichkeiten zu recherchieren. Knüpfe dort erste Kontakte und führe intensive Gespräche.

Ein Tipp: Mache Dich vorher mit dem Standplan der Aussteller vertraut. Überlege Dir vorher, wen Du ansprechen möchtest, welche Berufe Dich interessieren und welche Fragen Du stellen willst. Um Dir über Deine Interessen Klarheit zu verschaffen, nutzt Du am besten vorher unser kostenloses Online-Tool BerufeCheck.

Infos über die Messe, die Aussteller, den Standplan und wie Du am besten vorgehst, findest Du dann auch auf der aktuellen Messe-Homepage Abi - was dann? .

Hier stellen wir Dir jeweils einen Leitfaden zur Vorbereitung und zur Nachbereitung der Messe bereit. So kannst Du doch bestens auf Deine Berufswahl einstellen:

Vorbereitung

Messe-Checkliste
Bildquelle: TeroVesalainen/pixabay.com

Erst die richtige Organisation Deines Messebesuches bringt Dir brauchbare Ergebnisse. Mit “einfach mal schauen” verschwendest Du Deine Zeit, weil Du Dir kein Ziel gesetzt hast.

Hier findest Du Arbeitshilfen, die Dir Messevorbereitung und Messenachbereitung erleichtern. Damit schreibst Du Dir einen Leitfaden durch den Messebesuch. Halte die Ergebnisse fest.

Organisation Messevorbereitung

Leitfaden zur Vorbereitung (Hier als PDF herunterladen)

In dem beigefügten PDF-Dokument notiere die Fragen und Erwartungen, die Du mit Deinem Messebesuch verknüpfst. Das heißt konkret: Bei welchem Aussteller willst Du Dich vertieft informieren? Wo möchtest Du gegebenenfalls sogar Deine Bewerbung abgeben?

Das bedeutet auch: Informiere Dich vorher auf der Messehomepage des Veranstalters über die Zielgruppe und die Aussteller.

Deine Testergebnisse des BerufeCheck_Messe, geben Dir Hinweise, welche Berufe Du Dir näher ansehen solltest.

Damit Du von der Messe richtig profitierst, solltest Du den Leitfaden zur Nachbearbeitung nutzen (Hier als PDF herunterladen)

Notiere Dir, was Du von dem Messebesuch mitgenommen hast. Was er Dir gebracht? Wie geht es weiter?

Support: Unterstützung und mehr

In diesen Institutionen sitzen Menschen, die sich bestens mit Deiner Situation als Hochschul-Aussteiger auskennen.

Dort findest Du Rat und Unterstützung sowie aktuelle Stellenangebote. Hier präsentieren sich die Experten und Coaches der IHK, der HWK, der Arbeitsagentur und der htw saar mit grundlegenden und weiterführenden Beratungsangeboten.

Sie werben u.a. auch um Dich - als eine Fachkraft, mit der sie gemeinsam in die Zukunft starten möchten.

Bildquelle: IHK Saarland

Perspektiven für Studienaussteiger

Sie haben im Studium weitere Kenntnisse erworben, die keineswegs verloren sind. Sie haben bereits gelernt, selbständig und flexibel zu arbeiten. In Praktika und Nebentätigkeiten haben Sie vielleicht schon praktische Erfahrungen gesammelt. Mit all diesen Kenntnissen und Fähigkeiten sind Sie für Unternehmen sehr attraktiv.

Ihre Qualifikation durch Schule und begonnenes Studium ist so hoch, dass die normale berufliche Ausbildungszeit von drei Jahren sehr wahrscheinlich verkürzt werden kann: auf zweieinhalb, zwei oder gar nur eineinhalb Jahre. Schon nach dieser kurzen Zeit stehen Sie vor dem Schritt mitten ins Berufsleben. Und was die Finanzierung Ihrer Ausbildung betrifft: Da müssen Sie sich keine Sorgen mehr machen. Statt zu bezahlen, erhalten Sie eine angemessene Vergütung über die gesamte Zeit.

Vielleicht ist auch der Einstieg in eine Weiterbildung eine Alternative.

Wir von der IHK helfen Ihnen beim Navigieren auf diesem neuen Weg in die Berufsausbildung mit Beratung und Information rund um Ihre Bewerbung.

Fragen zum Wechsel an die IHK?

Kontakt:

Bildquelle: IHK Saarland

Joachim Rauber, Dipl.-Betriebswirt
Tel. (06 81) 95 20-7 22

Bildquelle: Handwerkskammer Saarland

Bildquelle: Handwerkskammer Saarland

Vom Hörsaal zum Handwerk

Unzufrieden im Studium? Karriere im Handwerk!

Eine neue, aussichtsreiche Zukunftschance ist der Start in die duale Ausbildung in einem Handwerksberuf.

Die Welt des Handwerks bietet zahlreiche Vorteile:

  • Vielfalt: Rund 130 staatlich anerkannte bundeseinheitliche Ausbildungsberufe
  • Flexibilität: Verkürzte Ausbildungszeiten sind grundsätzlich möglich
  • Entwicklungsmöglichkeiten durch vielseitige Aufstiegs- und Weiterbildungschancen
  • Erwerb von Zusatzqualifikationen bereits während der Ausbildungszeit
  • Karriere: Meisterausbildung im Anschluss an die Ausbildung
  • Sicherheit: Ein Meistergehalt ist vergleichbar mit einem Akademikergehalt (Bachelor)
  • Wertigkeit: Meister und Bachelor stehen auf derselben Qualifikationsstufe (DQR 6)
  • Perspektiven: Sehr gute zukünftige Beschäftigungsaussichten

Mit dem Programm „Passgeneue Besetzung“ bietet die Handwerkskammer des Saarlandes (HWK) jetzt eine spezielle Beratung für Studenten/innen an, die sich entschlossen haben, ihr Studium abzubrechen.

Die Unterstützung beinhaltet unter anderem:

  • Situationsanalyse
  • Vorstellung von Berufsprofilen
  • Entwicklung beruflicher Perspektiven
  • Check der persönlichen Bewerbungsunterlagen
  • Vermittlung passender Lehrstellen und Praktika
  • Unterstützung beim Wechsel von der Uni/Fachhochschule in den Betrieb
  • Ansprechpartner auch während der Ausbildungszeit

Interesse geweckt?

Dann vereinbaren Sie doch einfach mal einen Beratungstermin bei unseren HWK-Experten und -Coaches über unsere

Azubi-Hotline: 0681 5809-809
Azubi-Mail: azubihotline@hwk-saarland.de
www.hwk-saarland.de

Das Projekt „Vom Hörsaal zum Handwerk“ wurde im Rahmen des Ausbildungsstrukturprogrammes JOBSTARTER plus des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert. Weitere Informationen zum Programm finden Sie unter www.jobstarter.de.

Bildquelle: Handwerkskammer Saarland

Bildquelle: Bundesagentur f. Arbeit

LOST im Studium?

Fragen kommen auf - vielleicht auch bei Ihnen?

  • Bin ich noch zufrieden mit meinem Studium?
  • Kann ich mich noch für Studienziele motivieren?
  • Wie sieht es mit meinem Studienerfolg aus?
  • Interessieren mich neue Wege - z.B. in eine Ausbildung, ein duales Studium…?

Überwinden Sie den Stillstand des Zweifelns und erkennen Sie, dass die Möglichkeiten, berufliche Zukunft neu zu denken, sehr vielfältig sind. Die Arbeitswelt wartet auf Sie und braucht Sie!

Wir, die Berufsberaterinnen und Berufsberater der Agentur für Arbeit an den saarländischen Hochschulen, unterstützen Sie - individuell, vertraulich, kompetent, neutral und kostenlos - bei Ihrer mutigen Standortbestimmung und einer alternativen Berufszielfindung.

Unsere Unterstützung umfasst unter anderem:

  • Individuelle Beratung in (mehreren) Einzelgesprächen
  • Potentialanalyse - auch mit fundierten berufspsychologischen Testverfahren
  • Information über Berufe und Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Unterstützung bei Fragen zu finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten
  • Bedarfsorientierte Ausbildungsvermittlung
  • Strategien für Stellensuche und Bewerbung
  • Check von Bewerbungsunterlagen, Coaching im Bewerbungsprozess
  • Veranstaltungen zu Themen rund um Studium /Beruf/Arbeitswelt

Interesse?

Dann zögern Sie nicht, mit uns Kontakt aufzunehmen! Wir freuen uns auf Sie!

Per E-Mail: Saarland.Hochschulberatung@arbeitsagentur.de - per Telefon: 0800 4 5555 00 (kostenlose Hotline)

Bildquelle: Bundesagentur für Arbeit, Agentur für Arbeit Saarland

Hochschulbüro der Agentur für Arbeit Saarland
am Campus der Universität des Saarlandes
Gebäude A 4.2, Zimmer 0.17 - Campus UDS
Montag und Donnerstag 10 - 15 Uhr
Dienstag 9 - 13 Uhr (in englischer Sprache möglich)

Hochschulberatung der Agentur für Arbeit Saarland
am Campus Alt-Saarbrücken der HTW Saar
Haus des Wissens - Gebäude 11 - Zimmer 11.02.06 (Zimmer der Beratung)
Dienstag 10 - 15 Uhr

Ihre Berufsberater*innen: Julien Robichon, Doris Schneider, Christine Wolff

Bildquelle: htw saar

Überfachliche Studienverlaufsberatung

  • Sie haben persönliche, finanzielle oder fachliche Probleme während Ihres Studiums, die Sie hindern, Ihr Studium wie gewohnt fortzusetzen?
  • Sie zweifeln, ob das von Ihnen gewählte Fach das richtige ist?
  • Ihre Noten haben sich verschlechtert und der Studienerfolg steht auf der Kippe?
  • Sie suchen eine Beratung bezüglich Ihrer Probleme oder eine Perspektive, wie Sie trotzdem erfolgreich ins Berufsleben einsteigen können?

Profitieren Sie von unserem Beratungsnetzwerk und unserer Erfahrung.

Wir bieten Ihnen Beratung an, wie Sie Ihr Ziel vielleicht doch noch erreichen können und freuen uns, wenn Sie Ihr Studium können. Wenn Sie Ihr Studium abbrechen möchten, zeigen wir Ihnen berufliche Alternativen auf, die sich im Rahmen Ihrer Fähigkeiten und Berufswünsche eröffnen. Wir stellen gerne den Kontakt zu weiteren Beratungsnetzwerkpartnern her, um Ihnen den Start in ein erfolgreiches Berufsleben zu erleichtern.

Wir beraten Sie gerne und ergebnisoffen!

Bildquelle: htw saar, A. Augustin

Überfachliche Studienverlaufsberatung
Albert Augustin
E-Mail: albert.augustin@htwsaar.de
Telefon: 0681 5867-99047

htw saar
CAS,
Gebäude 8, Raum 8125
Goebenstr. 40
66117 Saarbrücken

Unsere Webseite: Überfachliche Studienverlaufsberatung

Jobportal der htw saar: https://htwsaar-jobportal.de

Kontakt, Impressum, Datenschutz

Förderverein „Abi - was dann?“ e.V.
c/o siro Production GmbH
Büchelstraße 5-7
66538 Neunkirchen
Telefon: 06821 - 9 14 42 29
Telefax: 06821 - 9 14 42 80
E-Mail: abi(at)siro-production.de

Beteiligte Rotary Clubs:

  • Dillingen-Saargau
  • Eppelborn-Illtal
  • Forbach - Goldene Bremm-Saar
  • Homburg-Saarpfalz
  • Idar-Oberstein
  • Kusel
  • Lebach-Wadern
  • Merzig-Saarlouis
  • Neunkirchen/Saar
  • Saarbrücken
  • Saarbrücken-Obere Saar
  • Saarbrücken-St. Johann
  • Saarbrücken-Schloß
  • Saarlouis-Untere Saar
  • Sankt Ingbert
  • Sankt Wendel Stadt
  • Tholey Bostalsee
  • Völklingen
  • Rotaract Saarlouis
  • Rotaract Saarbrücken

Angaben gemäß § 5 TMG:

Förderverein „Abi - was dann?“ e.V.
c/o siro Production GmbH
Büchelstraße 5-7
66538 Neunkirchen
Telefon: 06821 - 9 14 42 29
Telefax: 06821 - 9 14 42 80
E-Mail: abi(at)siro-production.de

Vertreten durch:

Vertretungsberechtigter Vorstand: Frank Becker, Rudolf Hey, Joachim Malter, Rigobert Maurer

Registereintrag:

Eintragung im Vereinsregister.
Registergericht:Saarlouis
Registernummer: 1411

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV:

Förderverein "Abi - was dann?" e.V.
c/o siro Production GmbH
Vertretungsberechtigter Vorstand: Frank Becker, Rudolf Hey, Joachim Malter, Rigobert Maurer
Büchelstraße 5-7
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Streitschlichtung

Wir sind nicht bereit oder verpflichtet, an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen. 

Bildnachweis

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Kategorie Messe: Raphael Maaß
Kategorien Start, Entscheidung, Ausbildung, Ausbildungsbörse, Support: Adobe Stock

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Technische Umsetzung und -betreuung

Peter Kleemann Datenverarbeitung
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Ausbildungsplatzbörse: (c) Peter Kleemann

1. Datenschutz auf einen Blick

Allgemeine Hinweise

Die folgenden Hinweise geben einen einfachen Überblick darüber, was mit Ihren personenbezogenen Daten passiert, wenn Sie unsere Website besuchen. Personenbezogene Daten sind alle Daten, mit denen Sie persönlich identifiziert werden können. Ausführliche Informationen zum Thema Datenschutz entnehmen Sie unserer unter diesem Text aufgeführten Datenschutzerklärung.

Datenerfassung auf unserer Website

Wer ist verantwortlich für die Datenerfassung auf dieser Website?

Die Datenverarbeitung auf dieser Website erfolgt durch den Websitebetreiber. Dessen Kontaktdaten können Sie dem Impressum dieser Website entnehmen.

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Ihre Daten werden zum einen dadurch erhoben, dass Sie uns diese mitteilen. Hierbei kann es sich z.B. um Daten handeln, die Sie in ein Kontaktformular eingeben.

Andere Daten werden automatisch beim Besuch der Website durch unsere IT-Systeme erfasst. Das sind vor allem technische Daten (z.B. Internetbrowser, Betriebssystem oder Uhrzeit des Seitenaufrufs). Die Erfassung dieser Daten erfolgt automatisch, sobald Sie unsere Website betreten.

Wofür nutzen wir Ihre Daten?

Ein Teil der Daten wird erhoben, um eine fehlerfreie Bereitstellung der Website zu gewährleisten. Andere Daten können zur Analyse Ihres Nutzerverhaltens verwendet werden.

Welche Rechte haben Sie bezüglich Ihrer Daten?

Sie haben jederzeit das Recht unentgeltlich Auskunft über Herkunft, Empfänger und Zweck Ihrer gespeicherten personenbezogenen Daten zu erhalten. Sie haben außerdem ein Recht, die Berichtigung, Sperrung oder Löschung dieser Daten zu verlangen. Hierzu sowie zu weiteren Fragen zum Thema Datenschutz können Sie sich jederzeit unter der im Impressum angegebenen Adresse an uns wenden. Des Weiteren steht Ihnen ein Beschwerderecht bei der zuständigen Aufsichtsbehörde zu.

Außerdem haben Sie das Recht, unter bestimmten Umständen die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen. Details hierzu entnehmen Sie der Datenschutzerklärung unter „Recht auf Einschränkung der Verarbeitung“.

Analyse-Tools und Tools von Drittanbietern

Beim Besuch unserer Website kann Ihr Surf-Verhalten statistisch ausgewertet werden. Das geschieht vor allem mit Cookies und mit sogenannten Analyseprogrammen. Die Analyse Ihres Surf-Verhaltens erfolgt in der Regel anonym; das Surf-Verhalten kann nicht zu Ihnen zurückverfolgt werden. Sie können dieser Analyse widersprechen oder sie durch die Nichtbenutzung bestimmter Tools verhindern. Detaillierte Informationen dazu finden Sie in der folgenden Datenschutzerklärung.

Sie können dieser Analyse widersprechen. Über die Widerspruchsmöglichkeiten werden wir Sie in dieser Datenschutzerklärung informieren.

2. Allgemeine Hinweise und Pflichtinformationen

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Wenn Sie diese Website benutzen, werden verschiedene personenbezogene Daten erhoben. Personenbezogene Daten sind Daten, mit denen Sie persönlich identifiziert werden können. Die vorliegende Datenschutzerklärung erläutert, welche Daten wir erheben und wofür wir sie nutzen. Sie erläutert auch, wie und zu welchem Zweck das geschieht.

Wir weisen darauf hin, dass die Datenübertragung im Internet (z.B. bei der Kommunikation per E-Mail) Sicherheitslücken aufweisen kann. Ein lückenloser Schutz der Daten vor dem Zugriff durch Dritte ist nicht möglich.

Hinweis zur verantwortlichen Stelle

Die verantwortliche Stelle für die Datenverarbeitung auf dieser Website ist:

Förderverein "Abi - was dann?" e.V.
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Vertretungsberechtigter Vorstand: Frank Becker, Rudolf Hey, Joachim Malter, Rigobert Maurer
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Widerruf Ihrer Einwilligung zur Datenverarbeitung

Viele Datenverarbeitungsvorgänge sind nur mit Ihrer ausdrücklichen Einwilligung möglich. Sie können eine bereits erteilte Einwilligung jederzeit widerrufen. Dazu reicht eine formlose Mitteilung per E-Mail an uns. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt vom Widerruf unberührt.

Widerspruchsrecht gegen die Datenerhebung in besonderen Fällen sowie gegen Direktwerbung (Art. 21 DSGVO)

Wenn die Datenverarbeitung auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. e oder f DSGVO erfolgt, haben Sie jederzeit das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, gegen die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten Widerspruch einzulegen; dies gilt auch für ein auf diese Bestimmungen gestütztes Profiling. Die jeweilige Rechtsgrundlage, auf denen eine Verarbeitung beruht, entnehmen Sie dieser Datenschutzerklärung. Wenn Sie Widerspruch einlegen, werden wir Ihre betroffenen personenbezogenen Daten nicht mehr verarbeiten, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die Ihre Interessen, Rechte und Freiheiten überwiegen oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen (Widerspruch nach Art. 21 Abs. 1 DSGVO).

Werden Ihre personenbezogenen Daten verarbeitet, um Direktwerbung zu betreiben, so haben Sie das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung Sie betreffender personenbezogener Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen; dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht. Wenn Sie widersprechen, werden Ihre personenbezogenen Daten anschließend nicht mehr zum Zwecke der Direktwerbung verwendet (Widerspruch nach Art. 21 Abs. 2 DSGVO).

Beschwerderecht bei der zuständigen Aufsichtsbehörde

Im Falle von Verstößen gegen die DSGVO steht den Betroffenen ein Beschwerderecht bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat ihres gewöhnlichen Aufenthalts, ihres Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes zu. Das Beschwerderecht besteht unbeschadet anderweitiger verwaltungsrechtlicher oder gerichtlicher Rechtsbehelfe.

Recht auf Datenübertragbarkeit

Sie haben das Recht, Daten, die wir auf Grundlage Ihrer Einwilligung oder in Erfüllung eines Vertrags automatisiert verarbeiten, an sich oder an einen Dritten in einem gängigen, maschinenlesbaren Format aushändigen zu lassen. Sofern Sie die direkte Übertragung der Daten an einen anderen Verantwortlichen verlangen, erfolgt dies nur, soweit es technisch machbar ist.

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Auskunft, Sperrung, Löschung und Berichtigung

Sie haben im Rahmen der geltenden gesetzlichen Bestimmungen jederzeit das Recht auf unentgeltliche Auskunft über Ihre gespeicherten personenbezogenen Daten, deren Herkunft und Empfänger und den Zweck der Datenverarbeitung und ggf. ein Recht auf Berichtigung, Sperrung oder Löschung dieser Daten. Hierzu sowie zu weiteren Fragen zum Thema personenbezogene Daten können Sie sich jederzeit unter der im Impressum angegebenen Adresse an uns wenden.

Recht auf Einschränkung der Verarbeitung

Sie haben das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen. Hierzu können Sie sich jederzeit unter der im Impressum angegebenen Adresse an uns wenden. Das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung besteht in folgenden Fällen:

  • Wenn Sie die Richtigkeit Ihrer bei uns gespeicherten personenbezogenen Daten bestreiten, benötigen wir in der Regel Zeit, um dies zu überprüfen. Für die Dauer der Prüfung haben Sie das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen.
  • Wenn die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten unrechtmäßig geschah / geschieht, können Sie statt der Löschung die Einschränkung der Datenverarbeitung verlangen.
  • Wenn wir Ihre personenbezogenen Daten nicht mehr benötigen, Sie sie jedoch zur Ausübung, Verteidigung oder Geltendmachung von Rechtsansprüchen benötigen, haben Sie das Recht, statt der Löschung die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen.
  • Wenn Sie einen Widerspruch nach Art. 21 Abs. 1 DSGVO eingelegt haben, muss eine Abwägung zwischen Ihren und unseren Interessen vorgenommen werden. Solange noch nicht feststeht, wessen Interessen überwiegen, haben Sie das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen.

Wenn Sie die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten eingeschränkt haben, dürfen diese Daten - von ihrer Speicherung abgesehen - nur mit Ihrer Einwilligung oder zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen oder zum Schutz der Rechte einer anderen natürlichen oder juristischen Person oder aus Gründen eines wichtigen öffentlichen Interesses der Europäischen Union oder eines Mitgliedstaats verarbeitet werden.

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3. Datenerfassung auf unserer Website

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